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Unbehandelt, Bio, „Normal“ – Wo ist der Unterschied ?
Viele Produkte tragen das Etikett „unbehandelt“ – doch was bedeutet das eigentlich genau? Der Begriff ist rechtlich nicht geschützt und wird oft sehr unterschiedlich verwendet. In diesem Beitrag erfährst du, was „unbehandelt“ bei uns heißt – und worin der Unterschied zu Bio- und konventionellen Orangen liegt.
Unbehandelt – Was Ihr bei uns bekommt
Der Begriff „unbehandelt“ klingt gut – aber: Er ist rechtlich nicht eindeutig geregelt.
Das bedeutet: Jeder Anbieter kann im Prinzip selbst entscheiden, was er darunter versteht – solange er nicht gegen Kennzeichnungs- oder Täuschungspflichten verstößt.
In der Praxis meint „unbehandelt“ meistens, dass das Obst nach der Ernte nicht mit Konservierungsmitteln oder Wachsen behandelt wurde.
Das heist aber auch:
- Es sagt nichts über den Anbau aus.
- Es bedeutet nicht automatisch bio oder pestizidfrei.
- Es kann z. B. heißen: „Konventionell angebaut, aber nicht nachbehandelt.“
Was „unbehandelt“ bei uns heißt:
Bei uns bedeutet „unbehandelt“ ganz konkret:
- Kein Wachs, keine Konservierungsstoffe, keine Fungizide nach der Ernte
- Die Schale kann – nach gründlichem Waschen verwendet werden
- Unsere Orangen kommen direkt vom Baum in die Kiste, ohne „Kosmetik“
Orangen besitzen von Natur aus eine feine, natürliche Wachsschicht, die sie vor dem Austrocknen schützt. Diese ist jedoch viel dünner und weniger widerstandsfähig als die künstliche Wachsschicht, die oft auf konventionelle oder Bio – Orangen aufgetragen wird. Daher sind unsere Orangen anfälliger für Druckstellen oder Pilzbefall.
Mit unseren Lagerungstipps kannst du sie trotzdem typischerweise bis zu 4 Wochen aufbewahren – ganz ohne Chemie.
Bio – kontrolliert & zertifiziert
Bio-Obst stammt aus ökologischem Anbau und erfüllt strenge gesetzliche Vorgaben:
- Kein Einsatz von synthetischen Pflanzenschutzmitteln
- Keine chemisch-synthetischen Dünger
- Keine Gentechnik
- Regelmäßige Kontrollen durch Bio-Zertifizierungsstellen
„Bio“ ist ein geschützter Begriff – aber: Auch Bio-Orangen dürfen nach der Ernte behandelt werden, z. B. mit Bio-Wachsen.
Konventionell – der Supermarkt-Standard
Konventionelle Orangen stammen aus industriellem Anbau, meist in großen Plantagen.
- Einsatz von Pestiziden, Kunstdüngern, Wachstumsregulatoren
- Nacherntebehandlung mit Wachs, Fungiziden oder Konservierungsmitteln, um lange Transporte (z.Bsp. aus Afrika) und Lagerung zu ermöglichen
- Optik ist oft wichtiger als Geschmack
Wichtig: Bei konventionellen Orangen ist die Schale nicht zum Verzehr geeignet – auch wenn die Frucht innen gut aussieht.
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