Bestellung für Dezember bis 09.12.2025

Vivid Vision für Daniels Orangen – 2026

Es war nur eine Orange. Aber sie hat alles ins Rollen gebracht.
Heute ist daraus ein kleines Unternehmen entstanden – und für mich eine ganz neue Art, über Geschmack, Qualität und Zukunft nachzudenken.

Es begann mit dem einfachen Wunsch, endlich wieder richtig gute Orangen zu bekommen.
Ich wollte diesen Geschmack teilen – erst im kleinen Kreis, dann wurden es immer mehr Menschen, und es wurde zur Regelmäßigkeit.

Nach und nach wurde mir bewusst: Das hier ist die Chance. Nicht nur, um Orangen zu verkaufen, sondern vor allem, um all die Ideen und Gedanken zu verwirklichen, die ich schon so lange mit mir herumtrage. Deshalb habe ich ein Unternehmen gegründet.
Im bisherigen Berufsleben gab es immer Dinge, die ich gern anders gemacht hätte – jetzt ist der Raum da, sie einfach auszuprobieren.

Eines dieser Dinge nennt sich Vivid Vision.
Für mich ist es essenziell, dass ein Unternehmen eine Vision hat. Viele, die ich kenne – oder viele Unternehmen allgemein – formulieren ihre Vision in ein bis drei Sätzen. Mir ging es oft so, dass ich damit wenig anfangen konnte.
Eine Vivid Vision hingegen ist für mich viel greifbarer: einfach eine Beschreibung davon, wie man sich die Zukunft – in diesem Fall für mein Unternehmenen – konkret vorstellt. Geschrieben so, dass sie jeder verstehen kann.

Ich nutze das Konzept – so, wie es im Buch von Cameron Herold beschrieben ist – schon länger im privaten Bereich und finde es großartig. Deshalb möchte ich es auch hier anwenden und meine Gedanken zur Zukunft von „Daniels Orangen“ teilen.

Viel Freude beim Lesen – ich freue mich über deine Gedanken, Ideen oder einfach nur ehrliches Feedback dazu.

Was ist das – Vivid Vision ?

Stell dir vor, du könntest heute schon erleben, wie deine Zukunft aussieht.
Genau das ist meine Vivid Vision. Sie zeigt, wie sich Daniels Orangen anfühlt, lebt und wächst – von jetzt bis Ende 2026. Und das Besondere: Ich schreibe sie so, als wäre all das bereits Wirklichkeit. Warum? Weil echte Veränderung nicht aus vagen Ideen entsteht, sondern aus klaren Bildern im Kopf und Herzen.

Diese Vision ist kein trockenes Strategiepapier. Sie ist mein Versuch, für mich selbst und für alle, die mit mir arbeiten oder Teil meines Weges werden wollen, greifbar zu machen, was wir aufbauen. Wie wir denken, handeln und gemeinsam arbeiten wollen. Wie unser Alltag aussieht. Welche Atmosphäre wir schaffen. Was Daniels Orangen ausmacht – heute, morgen und übermorgen.

ich glaube fest daran: Wenn wir ein gemeinsames Bild davon haben, wo wir hinwollen, wird der Weg dorthin nicht nur klarer – sondern auch umso spannender.
Und weil ich überzeugt sind, dass geteilte Visionen Menschen verbindet, möchten ich dich einladen, mit mir in diese Welt einzutauchen.

Innovation & Lernen

Für mich ist Daniels Orangen vor allem eines: ein Ort des Lernens – und Lernen geprägt Machen.

Ich bin dafür bekannt, meine Erfahrungen aus dem Aufbau des Geschäfts offen zu teilen. Ausprobieren, Scheitern, Weiterentwickeln – all das gehört ganz selbstverständlich zu meinem Alltag. Die Lösungen, die ich dabei finde, geben ich gerne weiter oder entwickle sie zu eigenständigen Produkten und Dienstleistungen weiter.

Mein Anspruch ist nicht Perfektion – sondern, es jedes Mal ein Stück besser zu machen als beim Mal davor. Diese Haltung begleitet mich bei allem, was ich tue.

Unternehmenskultur

Die Kultur ist geprägt von einem tiefen Wunsch nach Harmonie – und der Haltung, einen Ort immer ein bisschen besser zu hinterlassen, als ich ihn vorgefunden haben. Es geht mir nicht nur darum, die besten Orangen zu verkaufen – so sehr ich auch danach streben. Vielmehr will ich eine positive Wirkung auf das Leben der Menschen haben, die mit mir in Berührung kommen.

Ich glaube daran, dass man mit den eigenen Fähigkeiten, den vorhandenen Mitteln und dem, was einem das Leben gerade bietet, sehr viel erreichen kann – auch den Aufbau eines eigenen Unternehmens. „Use What You Have“ (nutze, was du hast – und mach das Beste daraus) ist ein Grundsatz, der meinen Alltag prägt. Diese Haltung ist nicht immer leicht – manchmal frustrierend –, aber sie fordert mich auch heraus, kreative Lösungen zu finden, eigene Grenzen zu überwinden und konsequent voranzugehen.

Ich glaube an Arbeit, die im Einklang mit der Natur geschieht – und Freude macht. Freude beim Produzieren, Freude beim Verkaufen, Freude beim Genießen. Eine Arbeit, die Raum schafft, mit sich selbst im Einklang zu leben und zu wirken.

Ich schätze Handwerklichkeit, Freiraum und das Bewusstsein für Qualität – eine Qualität, die durch Hingabe, Aufmerksamkeit und Liebe zum Detail entsteht..

Sortiment

Was ich verkaufe, überzeugt mich selbst – kompromisslos. Nur Produkte, die ich mit gutem Gewissen weiterempfehlen kann, schaffen es in das Sortiment.

Dabei will ich für jeden etwas bieten. Hochwertige Qualität ist mein Anspruch, aber faire Preise sind mir genauso wichtig. Das Sortiment umfasst sowohl Premium-Produkte als auch Angebote zu Einstiegspreisen – so dass auch kleinere Geldbeutel bei fündig werden. Es sind nicht nur Spezialitäten für Gourmets, sondern alltagstaugliche Produkte, die einfach zu nutzen sind.

Ich pflege enge Beziehungen zu den Produzent:innen und Lieferant:innen und achten darauf, dass die Produkte unter fairen Bedingungen entstehen – von der Orange bis zum Olivenöl, so nachhaltig und transparent wie möglich.

Außerdem möchten ich mehr bieten als nur Produkte: Ich teile Wissen über die Herkunft, das Produkt und gesundheitlichen Vorteile unserer Auswahl. Mit eigenen Rezepten und Tipps laden ich dazu ein, Neues auszuprobieren und das Beste aus den Produkten herauszuholen.

Das Angebot wächst stetig – nicht nur im Bereich Produkte, sondern auch in Form von Wissen, Inspiration und Ideen, die ich mit anderen teile.

Social Media und Markenaufbau

Ich bin regelmäßig auf Social Media präsent – nicht, weil ich muss, sondern weil ich meine Geschichte teilen will: unverfälschte Momente aus dem Alltag, die motivieren und inspirieren wollen, selbst etwas Neues anzupacken.

Nach ersten Erfahrungen arbeiten ich nun daran, bis Ende Juli 2025 eine erste eigene Social-Media-Strategie zu entwickeln – und die Online- Präsenz mindestens um einen Videokanal zu erweitern. Auf dieser Basis will ich Inhalte erstellen, mit denen ich bis Ende des Jahres eine Community von mindestens 200 organisch gewachsenen Follower:innen aufbaue.

Meine Beiträge gestalte ich selbst – mit dem Anspruch, informativ zu sein, zu inspirieren oder einfach ein Lächeln zu schenken. Mein Ziel ist es, einen Kanal zu schaffen, auf dem man unseren Weg, unsere Entwicklung und die Vision, die ich hier formuliere, miterleben kann.

So entsteht eine lebendige, treue Community, die mich auf dem Weg begleitet und meine Leidenschaft für „Daniels Orangen“ teilt.

Systeme und Automatisierung

Hinter einem reibungslosen Einkaufserlebnis steckt viel Technik – und die haben wir im Griff. Unsere Systeme betreiben und pflegen wir größtenteils selbst. So stellen wir sicher, dass alles funktioniert, wie es soll: schnell, zuverlässig und transparent.

Wir setzen gezielt auf Open-Source-Lösungen – insbesondere solche, die unter FreeBSD laufen – oder entwickeln eigene Software, wenn es sinnvoll ist. Das spart Kosten, die wir nicht an unsere Kund:innen weitergeben müssen, und sorgt gleichzeitig dafür, dass wir unsere Abläufe wirklich verstehen und flexibel weiterentwickeln können.

2025 liegt unser Fokus darauf, Prozesse weiter zu automatisieren – insbesondere rund um Bestellung, Versand und Kommunikation. Bis zum Saisonstart im November haben wir zentrale Abläufe so optimiert, dass wir auch größere Mengen effizient und mit gleichbleibend hoher Qualität abwickeln können.

Kurz gesagt: Wir investieren in unsere Systeme, damit unsere Kund:innen weniger warten, besser informiert sind – und einfach gerne wieder bei uns bestellen.

Finanzen und Wachstum

Daniels Orangen wächst mit den Mitteln, die ich selbst finanzieren kann. Das ist nicht immer schnellste Weg, doch „Use What You Have“ ist mein fest verankerter Leitgedanke und soll auch eine Inspiration für alle Gründer:innen sein, die mit begrenztem Budget starten.

Im Jahr 2025 erreichen ich finanzielle Stabilität und erwirtschafte die „schwarze Null“. Alle Kosten werden durch die Einnahmen aus dem Geschäft gedeckt. Im Jahr 2026 erzielen ich erste Gewinne, die es ermöglichen, einen Teil des Einkommens für den privaten Lebensunterhalt zu nutzen. Dabei nehmen ich nur so viel heraus, wie ich wirklich brauche, den Rest investiere ich konsequent in das Wachstum des Unternehmens – und geben zugleich etwas an die Menschen zurück, die mich bisher begleitet und unterstützt haben.
Ein Teil der Erträge fließt in lokale Naturschutzprojekte, die der Natur in unserer Umgebung zugutekommen.

Das Verkaufsvolumen hat sich bis Ende 2026 mindestens verdoppelt, idealerweise verdreifacht. Durch diese Mengensteigerung sichere ich uns bessere Einkaufspreise, erweitere den finanziellen Spielraum und schaffen es, unsere Produkte auch für Menschen mit kleinerem Budget erschwinglich zu machen – ein mittel- bis langfristiges Ziel, das mir sehr am Herzen liegt.


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